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Abgeschlossene Projekte

Entwicklung eines Rahmenmodells zur Umweltkommunikation

Im Auftrag des Schweizerischen Bundesamts für Umwelt entwickeln wir ein Rahmenmodell, dass zur Planung, Standortbestimmung und Evaluation von Kommunikationsmassnahmen und -kampagnen eingesetzt werden soll.

Das Modell beruht auf dem Ansatz des Intervention Mapping und auf unterschiedlichen Theorien und Modellen aus den Bereichen Sozial-, Gesundheits- und Umweltpsychologie, sowie auf Theorien der Kommunikationswissenschaften.

Evaluation des Massnahmenplans invasive gebietsfremde Organismen (MPigO) 

Der aktuelle Massnahmenplan invasive gebietsfremde Organismen (MP igO) des Kantons Zürich läuft von 2018 bis 2021. Derzeit wird der MP igO für die neue Laufzeit (2022-2025) von der Sektion Biosicherheit des AWEL überarbeitet. Wir unterstützen die Überarbeitung des MP igO mit einem Beratungsmandat und führen neben einer Online-Umfrage zur Evaluation des aktuellen MP igO vertiefende ExpertInneninterviews durch um eine fundierte Grundlage für allfällige Anpassungen und Optimierungen zu erarbeiten.

Umfrage Informations- und Sensibilisierungskonzept Quaggamuschel

Um eine Verschleppung der Quaggamuschel aus bereits besiedelten in noch Quagga freie Gewässer möglichst zu verhindern, hat das BAFU im April 2020 den kantonalen Fachstellen empfohlen, ein Informations- und Sensibilisierungskonzept zu erstellen und umzusetzen. Mit einer Umfrage haben wir erhoben, welche Massnahmen durchgeführt und welche Erfahrungen dabei gesammelt wurden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Erarbeitung weiterer Kommunikationsempfehlungen zur Quagga Muschel.

Umweltpsychologische Feldforschung im Nationalpark Schwarzwald

Was macht einen Besuch im Nationalpark Schwarzwald aus? In diesem Projekt untersuchen wir im Auftrag des Nationalpark Schwarzwald die Erlebensqualität eines Aufenthalts im Nationalpark Schwarzwald.

Hierbei fokussieren wir insbesondere auf den "Wildnis"-Begriff, in dem wir ihn aus unterschiedlichen Perspektiven thematisieren.

Neophyten-Management im Reppischtal: Sozialwissen-schaftliche Begleitforschung 

Begleitend zum Pilotprojekt Reppischtal ‚Gemeinsam gegen Neophyten’ des AWEL, Kanton Zürich, führen wir Bevölkerungs-Umfragen in den Gemeinden des Reppischtals zum Thema Neophyten und Neophyten-Management durch. Die Umfrage hat zum Ziel, den aktuellen Kenntnisstand und das vorhandene Problembewusstsein zum Thema Neophyten, sowie das Verhalten der Bevölkerung bezüglich Neophytenkontrolle zu erheben.

Sozialwissenschaftliche Forschung zu UNESCO Biosphärenreservaten 

Wie stark sind Akzeptanz, Identifikation und Engagement in der lokalen Bevölkerung von UNESCO Biosphärenreservaten ausgeprägt? Und durch welche Faktoren lassen sich diese Ausprägungen erklären? Diese und andere Fragen nehmen wir in einem internationalen Projekt genauer unter die Lupe! Beteiligt sind verschiedene Biosphären aus der Schweiz, Deutschland und Österreich (Koordination durch F. Knaus, BR Entlebuch), die WSL (M. Hunziker) und Parkforschung Schweiz (A. Wallner).

Analyse Besuchserlebnis im Nationalpark Schwarzwald

Inwiefern trägt ein Aufenthalt im Nationalpark zu physischem und psychischem Wohlbefinden und Gesundheit bei? Und: Kann ein "Achtsamkeits-Training" dazu beitragen, eine mögliche erholungsförderliche Wirkung des Aufenthalts in der Natur zu verbessern? Zusammen mit Dr. Ensinger vom Nationalpark Schwarzwald analysieren wir eine Kombination aus selbstberichteten und per Sensorarmband gemessenen Daten, die im Sommer 2016 erhoben wurden.

Forschungssynthese für das Bundesamt für Umwelt 

In diesem Projekt erstellten wir für das Bundesamt für Umwelt eine Synthese aus Forschungsprojekten, die innerhalb der letzten Jahre von unterschiedlichen Instituten und Universitäten im Auftrag des BAFU durchgeführt wurden. Ziel war es, auf der Grundlage der Synthese einen Workshop zu organisieren, in dem die Forschungsziele und -strategien des BAFU für die nächsten Jahre diskutiert und festgelegt wurden.

Befragungen zu aquatischen Neobiota im Pfäffikersee 

Mit umfangreichen Aufklärungsmassnahmen sollte im Rahmen des Pilotprojekts "Neobiota Freihaltezone Pfäffikersee" der Eintrag invasiver Neobiota in den Pfäffikersee möglichst verhindert werden. Um die Wirkung von Informationsveranstaltungen und Informationsmaterial zu überprüfen, führten wir im Juli und November 2016 und im Oktober 2018 Umfragen unter Spaziergängern und Einwohnern der anliegenden Gemeinden durch. Ausserdem erhoben wir Kenntnisstand und Problembewusstsein zum Thema aquatische Neobiota sowie die Akzeptanz von Massnahmen im Neobiota-Management.

Evaluation des Wildnispark Zürich 

In diesem Projekt analysierten wir, wie Besucher und Besucherinnen einen Besuch im Wildnispark Zürich erleben und wie gut dieser zur Erholung von Stress und alltäglichen Belastungen beitragen kann. Dabei nutzten wir Methoden der Besucherforschung in Kombination mit umwelt- und sozialpsychologischen Herangehensweisen. Die Ergebnisse wurden in Bezug auf eine bereits 2012 durchgeführte Befragung ausgewertet und helfen somit, Besuchstrends und Entwicklungen zu identifizieren.

Situationsanalyse Naturschutzvollzug St.Gallen 

Im Rahmen der Erarbeitung der kantonalen Biodiversitätsstrategie haben wir Umfragen zu Defiziten und Stärken des Naturschutzvollzugs im Kanton St.Gallen unter den Naturschutz- und GAöL-Verantwortlichen der St.Galler Gemeinden sowie unter NGOs und Ökobüros durchgeführt.

Evaluation "Kernbotschaften Neobiota"

Die "Kernbotschaften Neobiota" bilden in der behördeninternen Neobiota-Kommunikation eine Grundlage für ein gemeinsames und fachstellenübergreifendes Verständnis der Neobiota-Thematik. Um die "Kernbotschaften Neobiota" zu evaluieren, entwickelten wir Interview-Leitfäden zur Wirkungsüberprüfung der Kernbotschaften. Darüber hinaus wurde ein Vergleich mit Neobiota-Kommunikationsstrategien im internationalen Umfeld vorgenommen.

Kindheitserfahrungen in der Natur und Erholung im Erwachsenenalter 

In der Forschung zu erholungsförderlichen Umwelten wird angenommen, dass positive Kindheitserfahrungen mit Natur sich begünstigend auf die Erholungswirkung von Naturaufenthalten im Erwachsenenalter auswirken können. In diesem Projekt untersucht die Masterstudentin Ramona Hürlimann, ob und inwiefern sich Personen nach einer Konzentrationsaufgabe in Abhängigkeit von ihren Kindheitserfahrungen während eines Waldspaziergangs besser oder schlechter erholen können.

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